Ereignisreiche Wochenenden für Rheinbrohler Rope Skipper

Vor zwei Wochen reiste das Team des TV Rheinbrohl nach Waldmohr in der Pfalz um den Qualifikationswettkampf für die Bundeswettkämpfe zu bestreiten. Auf Grund von andauernder Krankheitsausfälle und dementsprechenden Trainingsausfällen, malte das Team sich nicht allzu große Chancen aus. Man startete überraschend gut mit den Schnelligkeitsdisziplinen und konnte sich bereits hier zwei Einzelqualifikationen für das Bundesfinale sichern. Als nächstes standen der Single Rope Pair Freestyle und der Single Rope Team Freestyle an. Bei beiden Freestyles schleichten sich einige Fehler ein und man war nicht ganz zufrieden mit der erbrachten Leistung. Mit dem darauf folgendem Double Dutch Single Freestyle überraschte das Team sich sozusagen selber, denn hier wurde eine fehlerfreie Performance abgeliefert, womit einige Punkte gut gemacht werden konnten. Mit diesem Freestyle erreichte man die Einzelqualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Als letztes stand der Double Dutch Pair Freestyle auf dem Programm, diesem konnte man auf Grund der Krankheitsausfälle am wenigsten Trainingszeit widmen, da alle vier Springer dafür anwesend sein müssen. Auch hier machte der TV Rheinbrohl zu viele Fehler und ersprang nicht die erhoffte Punktzahl. Am Ende des langen Wettkampftages konnte man sich die Silbermedaille im Overall und die Qualifikation zum Bundesfinale im Overall (alle Disziplinen) sichern. Man verpasste nur denkbar knapp die Overall Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft, womit man nicht gerechnet hatte. Das Team, bestehend aus Eva Bollinger, Anna Busley, Chiara Jungbluth und Leonie Schneider, wird Anfang Mai in Göttingen an den Start gehen.

Nur eine Woche darauf fanden in Dettingen an der Erms dieDeutschen Einzelmeisterschaften statt wo als einzige Rheinbrohler Springerin Eva Bollinger an den Start ging. In dem großen Teilnehmerfeld der Altersklasse 1 (19 Jahre und älter) von insgesamt 49 Springerinnen, konnte sich Eva in 30 Sekunden Speed mit 76 Sprüngen den 32. Platz sichern. Im 180 Sekunden Speed reichte es mit 370 Sprüngen sogar für Platz 28. Leider lief es beim Freestyle nicht so gut wie beim Qualifikationswettkampf und Eva erreichte nur 13,81 Punkte anstelle der erhofften 20. Hier reichten die Punkte zwar für einen guten 24. Platz aber zufrieden war man mit der Leistung nicht. Zum Vergleich, die vergebenen Punkte bei der Qualifikation, hätten für eine Top Ten Platzierung gereicht. Begleitet wurde Eva von Chiara Jungbluth und Leonie Schneider die als Kampfrichter fungierten.

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